Einzeltherapie Jugendliche
In der Therapie von Jugendlichen und jungen Erwachsenen bietet der systemisch-integrative Ansatz durch seine Methodenvielfalt eine Reihe von wirkungsvollen Interventionen. Der Jugendliche mit seiner Symptomatik wird nicht als isoliertes Individuum verstanden, er interagiert vielmehr als Teil des Systems Familie, des Systems Schule und als Teil anderer sozialer Systeme mit anderen Menschen in diesen Netzwerken. Auftretende psychische Symptome und „Störungen“ werden demzufolge im Zusammenhang mit der konkreten Lebenswirklichkeit (Familienstruktur, Schulorganisation etc.) kontextbezogen betrachtet und gelöst bzw. „ent-stört“.
Im Rahmen des therapeutischen Prozesses betrachten wir die Dynamik der sozialen Systeme und suchen Anschluss an die Wirklichkeitskonstruktionen des Jugendlichen. Wir fragen und beobachten uns in die innere Landkarte hinein, stoßen mit gezielten Interventionen Veränderungsprozesse an und begleiten den Jugendlichen auf seinem Entwicklungsweg. In der Therapie kann der Jugendliche in einem geschützten Raum seine Bedürfnisse artikulieren, seinen inneren Kompass finden und für ihn passende Ziele entwickeln. Sollte es nach unserer Einschätzung zielführend sein, geben wir auch Impulse zu einer Veränderung in der Familiendynamik.
Jugendliche und junge Erwachsene können in unserer Praxis etwa an folgenden Themen arbeiten:
- Entwicklungs- und Identitätskrisen (Identitätscoaching)
- Übergangssymptomatiken (selbstverletzendes Verhalten, Substanzmittelmissbrauch etc.)
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (ADHS-Coaching)
- Emotionsregulationsstörungen (Umgang mit Konflikten, Widerständen, Stresserleben etc.)
- Affektive Störungen (Ängste, Zwänge, Phobien, Depression)
- Prüfungs- und Leistungsangst
- Selbstwertdefizite
Unter den Menüpunkten „Praxiskonzept“ und „Therapiemethoden“ können Sie unseren therapeutischen Ansatz und unsere Arbeitsweise näher kennenlernen.
Der Mensch wird am Du zum Ich
Martin Buber